02. 04. 2020

Wie die D-LABS die Corona Krise erlebt

Remote-Workshops & Menschen im Fokus der Digitalisierung: Das D-LABS Team berichtet, mit welch Herausforderungen es zu kämpfen hat und auf welch neue Ideen es die Corona-Situation gebracht hat.

Eigentlich hatten wir alle etwas anderes vor, oder?
…anstatt regelmäßig einen unserer Kunden zu besuchen und mit Ihnen von Angesicht zu Angesicht gemeinsam tolle Workshops durchzuführen, wurden diese der Reihe nach auf unbestimmte Zeit verschoben.
…anstatt Mitarbeiter, die sich nach ihrem Urlaub frisch erholt und voller Tatendrang wieder an die Arbeit machen, sieht man an deren Schreibtischen nur gähnende Leere und das nicht nur wegen des angeordneten Home-Offices, sondern auch weil sie erst gar nicht zurück nach Deutschland fliegen konnten.
Keiner weiß wie stark sich die Corona-Krise noch zuspitzen wird, aber wir haben die Möglichkeit zu diesem Zeitpunkt das beste aus der Situation zu machen. So ist das D-LABS-Team mit einigen neuen Ideen in die Corona-Zeit gestartet.

Digital lautet die Devise

Für viele Unternehmen mag das eine Herausforderung gewesen sein, für die D-LABS hingegen eine oft erprobte Arbeitsroutine. Alle unsere Mitarbeiter (bis auf diejenigen, die noch im Urlaubsparadies festhängen) sind von heut auf morgen ins Home-Office gegangen. Letztlich ist es für unseren Berufszweig unabdingbar, dass wir auch außerhalb der Geschäftsräume effizient, organisiert und kollaborativ mit den Teamkollegen zusammenarbeiten. Seit Jahren arbeiten wir nun, ob innerhalb unseres Teams oder gemeinsam mit unseren Kunden, über diverse Standorte hinweg. Doch eines haben wir zu dieser besonderen Zeit doch verändert: Um unseren geliebten Büro-Small-Talk nicht ganz zu verlieren, wurden Mittagspausen und Feierabendaktivitäten kurzerhand ins Digitale überführt. Unsere gemeinsamen Lunch-Sessions und die unterhaltsamen Feierabendrunden finden nun auch über unser Microsoft Teams statt.

Auch unsere Kundenworkshops konnten leider nicht mehr vor Ort stattfinden und wurden, wenn möglich, Remote durchgeführt. Unser Enabling & Coaching Team hat im Zuge dessen fleißig an Online-Trainings getüftelt z.B. an unserem Workshop zu Kreativitätstechniken und unserem Visualisierungstraining. Auch unser Wissen zur digitalen Zusammenarbeit und dem Mobilen Arbeiten wurde in ein Webinar gegossen, um es denjenigen zur Verfügung stellen zu können, für die die neue Arbeitssituation und die neuen Prozesse eine Herausforderung sind.

Mit neuen Ideen gegen den Corona-Virus: #nohandsland

Gerade in diesen Zeiten ist es wichtig, digitale Produkte und Services zu entwickeln, die den neuen Herausforderungen der Menschen gewappnet sind. Daher hat Sebastian Rauer aus unserem Team der Digital Experience Designer im Rahmen des Hackathons #WirVsVirus einen Projektvorschlag eingereicht, welcher auch schlussendlich genommen und weiterentwickelt worden ist. Bei diesem Hackathon ging es darum mit Hilfe von vielen Freiwilligen in ganz Deutschland Lösungen für die neu auftretende Herausforderungen zu entwickeln, zu testen und zu verbessern. Das Team rund um Sebastian Rauer ging mit ihrem Projekt #nohandsland auf die Problematik ein, dass sich der Corona-Virus auch durch die Berührung mit infizierten Flächen übertragen kann. Wenn die Hände nun das Gesicht berühren, ist die Gefahr einer Infektion groß. Daher hatte Sebastian die Idee eine App zu entwickeln, welche durch die Webcam am Rechner die Bewegungen der Hände tracken kann. Die App signalisiert durch einen visuellen und akustischen Alarm, dass der Benutzer gerade im Begriff ist sich in das Gesicht zu fassen. Ziemlich pfiffig, was?

Was wir in dieser schwierigen Zeit trotzdem nicht aus den Augen verlieren dürfen

Dieser Hackathon zeigt uns, wie wichtig es ist, die neuen Herausforderungen und Bedürfnisse von Menschen identifizieren zu können, um daraufhin nutzerzentrierte Lösungen zu entwickeln. Daher haben auch unsere User-Research-Experten ein Online-Training entwickelt. Darin wird gezeigt, wie man es schafft, die Anwender wirklich zu verstehen und wie Lösungsansätze zusammen mit den potenziellen Nutzern zu validieren sind.
Eines hat sich für das D-LABS-Team auch in der Corona-Krise nicht geändert: der Glaube daran, dass auf die Bedürfnisse des Menschen ausgerichtete digitale Produkte und Services Gold wert sind. Gerade in diesen schwierigen Zeiten kann Digitalisierung, welche den Menschen in den Fokus rückt, enorm viel bewirken.

Katja Niendorf
von Katja Niendorf
Enabling & Coaching

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